beginnen mit einer realen Produktidee und schließen mit dem Bau eines Prototypen ab.
ABLAUF TECHNISCHE ENTWICKLUNG
Im Vorfeld der Projekte kann sich jeder interessierte Studierende auf zwei favorisierte Projekte bewerben. Je nach fachlicher Eignung und individueller Projekterfahrung erfolgt anschließend die Zuordnung zu den jeweiligen Teams. Innerhalb der Teams bildet sich bereits nach den ersten Meetings eine feste Rollenstruktur heraus.
Die Projekte werden nach einem Vier-Phasen-Modell bearbeitet. Dieses Modell hat sich als Best-Practice am Lehrstuhl für Maschinenbauinformatik etabliert. Es hat jedoch keineswegs die Aufgabe, strikte Vorgaben und unveränderliche Lösungswege zu formulieren. Vielmehr bietet der Lehrstuhl damit Zugang zu Erfahrungswissen vergangener Projekte und unterstützt damit die Studierenden in ihrer Arbeit.
Die IDE-Projekten unterstützen die gesamte Bandbreite der fachlichen und überfachlichen Kompetenzentwicklung. Sie bieten damit eine wertvolle Möglichkeit, praxisverbundene Berufserfahrung zu sammeln.
Weiterentwicklung fachlicher Kompetenzen:
Erlernen umfangreicher Methodenkenntnis der systematischen Produktentwicklung,
situationsgerechtes Einsetzen und Modifizieren etablierter Methoden,
Akquirieren von branchenspezifischem Spezialwissen.
Weiterentwicklung überfachlicher Kompetenzen:
Kennenlernen unterschiedlicher Denk- und Handlungsweisen aus angrenzenden Fachbereichen,
Präsentations- und Kommunikationstechniken,
Projektplanung und -management,
Zeitmanagement und Selbstorganisation.
Die Projekte begleiten und vertiefen die Lehrveranstaltungen der ingenieurwissenschaftlichen Fakultäten der OvGU.
Im Rahmen der Projektarbeit erbrachte Leistungen können bspw. als
Prüfungsleistung [AM],
unbenoteter Leistungsnachweis [PSY],
benoteter Leistungsnachweis [AM, SPTE, CV]
mit den in der Studien-/Masterordnung zugeordneten Leistungspunkten [CP; variabel je nach Studiengang] angerechnet werden.
Für Studierende des IDE-Masterstudiengangs sind die Projektarbeiten Bestandteil des ersten, zweiten und dritten Semesters. Die zeitintensiven Praxis-Projekte werden jeweils mit 10 CP pro Semester angerechnet.
ACHTUNG: Bitte informieren Sie sich bei den zuständigen Prüfungsämtern, auf welchem Weg die IDE-Projektarbeit in den jeweiligen Fachbereichen (individuell zwischen 5 und 12 CP) angerechnet werden kann. Wir unterstützen Sie dabei gern!
Der Lehrstuhl Produktentwicklung und Konstruktion (Gebäude 10, 3. Etage) bietet in den folgen Projektarbeitsräumen die Möglichkeit zum selbständigen Arbeiten und zur Nutzung für Meetings
Raum 332 (Brain-Pool 1) - Arbeits/-Besprechungsraum mit Whiteboards, Moderationswerkzeuge etc.
Raum 336 (Brain-Pool 2) - Arbeits/-Besprechungsraum mit Whiteboards, Moderationswerkzeuge etc. & Couch
Raum 337 (Café-Pool) - Computerlabor mit diversen Programmen zur CAD - Modellierung und Simulationen
Raum 447 - Computerlabor mit diversen Programmen zur CAD - Modellierung, Bildbearbeitung und Geräten zum digitalen Zeichnen
Im Gebäude 11 befindet sich zudem die Studierenden-Werkstatt, die zum Prototypenbau genutzt werden kann. Ein zusätzliches Angebot für den Prototypenbau bieten die Makerlabs der Universität.
Die aktive Projektbearbeitung findet innerhalb der Vorlesungszeit statt. Die genaue Terminplanung ist dem Reiter Wichtige Termine zu entnehmen. Pro Woche finden jeweils zwei Meetings statt.
Partner der Projektarbeiten
Zu den Partnern der IDE-Projektarbeit zählen unter anderem:
- Volkswagen AG - Hilti AG - Scott Sports SA - Vaude GmbH & Co. KG - Drägerwerk AG & Co. KGaA - Decathlon SA - Koziol GmbH - Freudenberg & Co. KG - Transfer und Gründerzentrum der OVGU
Letzte Änderung: 18.03.2025 - Ansprechpartner: Babette Frehse